3. Herren

Bei den Kaltenkirchenern war in dieser Besetzung nichts zu holen!

In der 3. KK gab es vor unserem Auswärtsspiel fünf Mannschaften auf den Plätzen 4 - 8, die zwischen 4 - 6 Pluspunkte auf dem Konto hatten; eine davon war die 4. Mannschaft der Kaltenkirchener Turnerschaft auf dem 6. Tabellenplatz mit 5 : 9 Punkten. In unserer Saisonprognose wird Kaltenkirchen aufgrund der gemeldeten Mannschaftsaufstellung auf einen den vorderen Tabellenplätzen erwartet. In den bereits absolvierten sieben Spielen hat Kaki aber nie in Bestbesetzung gespielt, immer fehlten mehrere Leistungs-träger aus dem oberen und/oder mittleren Paarkreuz, teilweise kamen sogar bis zu zwei Ersatzspieler aus der 5. Mannschaft zum Einsatz, obwohl die Mannschaft mit 10 Spieler/innen gemeldet ist. Dies sind die Gründe für den 6. Tabellenplatz und beispielsweise auch das 8:8 am letzten Wochenende gegen unsere 4. Mannschaft. Da spielte Kaki mit den Spieler der Positionen 1 - 3, 8, 9 und einem Ersatzspieler aus der 5. Mannschaft.

Bei unserem Aufeinandertreffen trat Kaki mit den Spielern der Positionen 1 - 5 und 9 an. Mathias Alsleben ist während der Herbst-ferien an Pos. 4 nach gemeldet worden und weist eine Live-PZ von über 1.200 Punkten auf. Sandra Walter an Pos. 5 (LPZ von 1.174) hatte in der Hinserie bisher nur einen einzigen Einsatz; gegen uns machte sie ihr 2. Spiel. Die Spieler der Pos. 1 - 3 haben alle eine LPZ von über 1.300 Punkten. Kaki trat somit (fast) in Bestbesetzung an. Dies einfach einmal als Erklärung, warum wir gegen die Kaltenkirchener in dieser Besetzung eine 3 : 9 Niederlage kassierten und z. B unsere 4. Mannschaft gegen eine deutlich "andere" Kaltenkirchener Mannschaft "Unentschieden" gespielt hat. Derartige unterschiedliche Besetzungen (die es natürlich ab und zu auch bei anderen Mannschaften gibt), verzerren aber letztlich die Tabellensituation. Da es über das Spiel selber ja nicht so viel zu berichten gibt, sind solche Informationen sicherlich auch einmal von Interesse.

Einziger Lichtblick dieses Punktspiels war der Gewinn von zwei Doppeln. Unsere vor zwei Spielen vorgenommene Umstellung der Doppel 1 + 2 scheint nun ihre Früchte zu tragen; denn Thorsten und Peter gewannen klar in drei Sätzen während Gerd und Mosche leider in fünf Sätzen verloren. Unser Doppel 3 (Lothar und Rainer) blieb dagegen im 7. Spiel weiterhin ungeschlagen. Das einzige Einzel gewann Lothar in "fünf" Sätzen, während erneut zwei weitere Einzel (Gerd und Rainer) im 5. Satz abgegeben wurden.

Viel Einsatz - jede Menge 5-Satz-Spiele - und am Ende doch verloren!

Im erst zweiten Heimspiel der Saison hatten wir die 3. Mannschaft vom SV SW Westerrade zu Gast: Sie nehmen in der aktuellen Tabelle den 3. Platz ein und gehören mit zu den stärkeren Mannschaften dieser Klasse. Unser Gegner kam in der von uns erwarteten Aufstellung - ohne die Nr. 2., Dirk Klein, der berufsbedingt in der Woche nur selten zum Einsatz kommt; dafür spielte der an Position 8 gemeldete Sven Noah. Bei uns gab es keine personellen Veränderungen gegenüber den vier bisher absolvierten Spielen.

Da es in der Vergangenheit bei den Doppeln 1 und 2 nicht so ganz rund lief, stellten wir diesmal Thorsten und Peter als Doppel 1 und Gerd mit Mosche als Doppel 2 auf. Diese Umstellung zahlte sich dann auch aus; denn Thorsten und Peter gewannen in einem hoch spannenden 5-Satz-Krimi gegen Martin Steffen und Liam Träbing mit 13:11. Lothar + Rainer waren ebenfalls siegreich und so gingen wir mit 2:1 Punkten aus den Eingangdoppeln.

Diese Auseinandersetzung mit Westerrade wird in die Geschichte als Spiel der "5-Satz-Matche" eingehen. Was sich im Doppel von Thorsten und Peter bereits andeutete setzte sich dann bei den folgenden Einzeln fort. Von den insgesamt 12 ausgetragenen Einzelpartien wurden 9 (!!) im fünften Satz entschieden. Davon konnten wir leider nur drei (Peter, Thorsten und Lothar) für uns entscheiden, bei den anderen sechs war unser Gegner erfolgreich. Er hatte an diesem Abend das Quäntchen Glück, das du bei einem 5-Satz-Spiel auch einfach mal brauchst. Mosche führte z. B. in seinem zweiten Einzel im 5. Satz mit 7:4 und verlor dann doch noch mit 9:11. Rainer führte in seinem ersten Einzel gegen Christian Deitlaff mit 2:1 Sätzen und hatte die Chance den Sack im 4. Satz zuzumachen; doch leider ging dieser Satz noch mit 9:11 verloren und dann auch das Spiel im 5. Satz.

Zusammenfassend betrachtet hatten wir durchaus die Möglichkeiten, die Westerrader etwas zu ärgern. Aber mit zwei gewonnenen Doppeln, zwei Punkten aus dem mittleren Paarkreuz und nur jeweils einem Punkt aus dem oP und dem uP war das am Ende dann doch leider zu wenig - schade; denn einen Punkt hätten wir - unserer Meinung nach - schon verdient gehabt. Ein Mannschaftskollege war aber trotz unser Niederlage sehr gut gelaunt: "HPW" - er hatte als Einziger sein Doppel und seine beiden Einzel gewonnen.

Chancen gegen ersatzgeschwächte Fahrenkruger nicht genutzt!

Nach dem Heimspiel am Mittwoch gegen den SV SW Westerrade III hatten wir schon zwei Tage später die 3. Mannschaft vom Nachbarverein TuS Fahrenkrug zu Gast. Dieses Spiel war laut Spielplan ursprünglich für den 24.10.2018 vorgesehen. Fahrenkrug hatte jedoch aufgrund personeller Probleme um eine Spielverlegung gebeten und wir stimmten diesem Wunsch zu. Unsere Gäste, die in der letzten Saison ungeschlagen Meister dieser Klasse wurden, kamen aber dennoch mit zweimal Ersatz aus der 4. Mannschaft zu uns (Nr. 2 + 3 fehlten). Bei uns gab es keine personellen Veränderungen gegenüber allen bisher bestrittenen Spielen.

Bei den Doppeln nahmen wir aufgrund der positiven Bilanz (2:1) beim Spiel am Mittwoch gegen Westerrade keine Veränderungen vor. Doch die 5-Satz-Seuche vom Mittwochspiel hatte ihre Fortsetzung; denn sowohl Doppel 1 (6:11) als auch Doppel 2 (8:11) ging jeweils nach einer 2:1-Satzführung noch im 5. Satz verloren. Lediglich unser bisher ungeschlagenes Doppel 3 verbuchte einen glatten Dreisatzsieg.

Die erste Einzelrunde konnten wir mit 3:3 ausgeglichen gestalten. Gerd hatte nach langer Zeit gegen "Tuffi" (Tuffentsamer) mit einem Sieg in vier Sätzen endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis, während sich Mosche gegen den von der Live-PZ her deutlich höher eingestuften Stefan Krämer ebenfalls über einen Viersatzsieg freuen konnte. Der klare 3:0 Sieg von Lothar gegen die junge A.-S. Bebris war dagegen reine Formsache. Da Thorsten, Peter und Rainer ihre Einzel verloren, ergab dies einen Spielstand von 4:5, der aber noch alle Möglichkeiten offen lies. Doch die nächsten vier Einzel gingen alle an den Gegner und - wie sollte es anders sein - zwei davon in "fünf" Sätzen. Thorsten verlor seinen 5. Satz gegen "Tuffi" mit 9:11 und Mosche führte gegen "Rolli" Meenen bereits mit
2:0 Sätzen, verlor aber die folgenden Sätze mit 10:12, 12:14 und 8:11. Damit stand die vom Papier her "klare" 4:9 Niederlage fest.

Bei den jetzt noch ausstehenden drei Punktspielen müssen nun aber die erforderlichen Punkte geholt werden, um das ausgegebene Saisonziel "Sicherer Platz im Mittelfeld" auch schon in der Hinrunde zu erreichen, was nach der aktuellen Tabellensituation und dem Restprogramm der Klasse durchaus machbar ist. Am kommenden Mittwoch müssen wir zur 4. Mannschaft der Kaltenkirchener Turnerschaft reisen (aktuell: 6.Tabellenplatz), der unsere 4. Mannschaft in ihrem letzten Punktspiel immerhin ein Unentschieden abgerungen hat.

Beim aktuellen Tabellenführer wurden wir unter Wert geschlagen!

Nach der langen Herbstpause mussten wir beim aktuellen Tabellenführer, dem Berliner SC, antreten, der zu unserer Überraschung bisher noch kein Spiel verloren hat. Zu erwähnen ist jedoch, dass das erste Punktspiel der Berliner gegen den letztjährigen ungeschlagenen Meister dieser Klasse, dem TuS Fahrenkrug 3, als "kampflos" mit 9:0 Punkten gewonnen gewertet wurde. Wir konnten in der Besetzung der letzten Spiele antreten (also weiterhin ohne Jörg); unser Gegner musste seine Nr. 6 durch die Nr. 1 aus der 2. Mannschaft ersetzen.

Alle drei Eingangsdoppel - sie blieben gegenüber den bisherigen Spielen unverändert - verliefen leider nicht so, wie wir uns das erhofft hatten. Lediglich Doppel 3 (Lothar + Rainer) blieb erfolgreich. Während unser Doppel 2 (Peter + Mosche) klar in drei Sätzen verlor, hatten Gerd und Thorsten nach einer 2:0 Satzführung durchaus eine Siegchance; mussten das Spiel dann aber doch noch im 5. Satz mit 9:11 abgeben.

Der etwas glücklose Verlauf der Eingangsdoppel setzte sich bei der ersten Einzelrunde fort. Dort konnten wir lediglich einen Sieg durch Lothar verbuchen und somit lagen wir sehr deutlich mit 2:7 Punkten zurück, obwohl es auch durchaus günstiger für uns hätte aussehen können. Gerd führte in seinem Einzel gegen die gegnerische Nr. 2, Philip Schramm, mit 2:1 Sätzen und verlor dann noch mit 9:11 im fünften Satz. Auch Peter konnte eine 2:0 Satzführung nicht nach Hause bringen, sondern verlor ebenfalls noch in fünf Sätzen. In der zweiten Einzelrunde konnten zwar Thorsten und Peter ihre Spiele gewinnen, aber durch die Niederlagen von Gerd und Mosche stand mit 4:9 die von uns in dieser Höhe nicht erwartete zweite Saisonniederlage fest. Wie dem vorstehenden Spielbericht zu entnehmen ist,  war durchaus ein positiverer Spielausgang für uns möglich; ob am Ende evtl. sogar auch ein Punktgewinn für uns drin gewesen wäre, das liegt im Bereich der Spekulationen. Auf jeden Fall fühlten wir uns unter Wert geschlagen - aber - es gibt ja auch noch ein Rückspiel, wo wir es besser machen können.

In der nächsten Woche warten zwei schwere Brocken auf uns. Am Mittwoch kommt die 3. Mannschaft von Westerrade und am Freitag die 3. Mannschaft von Fahrenkrug zu uns in die Kreissporthalle. Sie rangieren derzeit auf Platz 3 (6:2 Punkte) sowie Platz 2
(8:2 Punkte) der Tabelle und gehören zweifelsfrei auch zu den Spitzenmannschaften dieser Klasse. Mal sehen wie wir uns da aus der Affäre ziehen - es werden auf jeden Fall keine leichten Spiele.

Der erste Sieg ist eingefahren!

In unserem zweiten Auswärtsspiel ging es nach Wiemersdorf, wo wir auf die 2. Mannschaft der TTSG Fuhlendorf-Wiemersdorf trafen. Sie ist der einzige Absteiger der letzten Saison aus der 2. KK. Während wir in der guten Besetzung der letzten beiden Spiele antreten konnten (Jörg fehlte), musste unser Gegner - verletzungsbedingt - auf mehrere Stammspieler verzichten, die durch Spieler/in aus unteren Klassen ersetzt wurden.

Die Eingangsdoppel konnten wir alle drei für uns entscheiden. Beachtlich, dass sogar unser Doppel 2 (Peter + Mosche) gegen das gegnerische Doppel 1 (Hauß/Murach) überzeugend in vier Sätzen gewinnen konnte. Dagegen tat sich unser Doppel 1 (Gerd + Thorsten) sehr, sehr schwer. Sie kamen ganz schlecht ins Spiel und verloren den ersten Satz mit 1:11 (!). Danach lief es etwas besser und sie gingen mit 2:1 Sätzen in Führung. Nachdem sie den 4. Satz erneut deutlich mit 5:11 abgeben mussten machten die dann aber im 5. Satz mit einem klaren 11:6 den Sieg doch noch perfekt.

Bei den nachfolgenden Einzeln gab  es - von zwei Ausnahmen abgesehen - nur Spiele, die lediglich über drei Sätze gingen. Davon konnten wir vier gewinnen (Gerd, 2 x Thorsten und Lothar); während Gerd und Mosche ihre jeweils ersten Spiele abgeben mussten. Rainer kam zu einem Vier-Satz-Sieg und Peter quälte sich gegen den Ersatzmann aus der 5. KK, Christian Schwolow, über fünf Sätze. Erst im Entscheidungssatz konnte Peter seine spielerische Überlegenheit nutzen und mit einem 11:1 das Match für sich entscheiden.

Am Ende stand mit 9:2 eine deutlicher Sieg für uns auf dem Spielberichtsbogen. Einen Sieg hatten wir uns zwar ausgerechnet, aber nicht in dieser Deutlichkeit. Er ist aber auch mit auf das Fehlen einiger Stammspieler bei unserem Gegner zurückzuführen - aber danach fragt am Ende der Saison keiner. Wir haben nach drei Spielen mit 3:3 Punkten ein ausgeglichenes Konto - damit können wir durchaus zufrieden sein. Nach den Herbstferien kommt mit der 3. Mannschaft des TuS Fahrenkrug eine riesige Herausforderung auf uns zu - die Fahrenkruger waren in der letzten Saison der ungeschlagene Meister dieser Klasse.

Im ersten Heimspiel war alles möglich, am Ende lief es auf eine "Punkteteilung" hinaus!

Im ersten Heimspiel der Saison hatten wir die 2. Mannschaft vom Schmalfelder SV zu Gast, die uns aus vielen Vergleichskämpfen der letzten Jahre gut bekannt ist. In unserer letzten Spielzeit in der 3. KK - der Saison 2016/2017 - mussten wir sowohl in der Hin- als auch in der Rückrunde jeweils hohe 2:9 Niederlagen hinnehmen. In unserer neuen - stärkeren - Besetzung hatten wir uns daher auf jeden Fall ein besseres Ergebnis erhofft und auch ausgerechnet, zumal unsere 4. Mannschaft vor gut einer Woche in Schmalfeld ein Unentschieden erzielt hat. Doch im Gegensatz zum Spiel gegen unsere 4. (da fehlten bei Schmalfeld die Nr.2 und die Nr. 6) kam unser Gegner diesmal in Bestbesetzung - also kein leichtes Spiel.
Dies machte sich dann auch schon in den drei Eingangsdoppeln bemerkbar, wo nur unser Doppel 3 (Lothar + Rainer) klar in drei Sätzen siegreich war. Leider konnte unser Doppel 2 (Jörg + Peter) eine 2:0-Satzführung und eine 10:7-Führung im 5. Satz nicht nutzen; sie verloren das Match noch mit 12:14. In den nachfolgenden Einzeln konnten wir im oberen Paarkreuz (mit Gerd und Thorsten) 1:1 spielen, das mittlere Paarkreuz (mit Peter und Mosche) konnte leider nicht punkten, aber nach zwei Siegen im unteren Paarkreuz (mit Lothar und Rainer) lagen wir nach Punkten nur mit 4:5 hinten.
Die zweite Einzelrunde war vom Spielverlauf her deutlich interessanter. Gerd führte gegen die gegnerische Nr. 1 - Sven Guttmacher - mit 2:1 Sätzen und im 5. Satz mit 10.:7. Gerd konnte aber diese Vorteile leider nicht in einen Sieg verwandeln; das Match ging noch mit 12:14 verloren. Nach einem Sieg von Thorsten gab es dann endlich auch den ersten Punkt im mittleren Paarkreuz. Dort hatte Mosche in einem harten 5-Satz-Kampf Thorsten Schröder - wenn auch mit etwas glücklich -  mit 12:10 besiegt. Nach zwei weiteren Siegen im unteren Paarkreuz lagen wir mit 8:7 Punkten vorn und nun war auf einmal sogar noch ein Sieg drin.
Das Entscheidungsdoppel ging dann nach dem Erfolg versprechenden Gewinn des ersten Satzes doch deutlich mit 1:3 Sätzen verloren. Am Ende mussten wir mit der "Punkteteilung" zufrieden sein (das waren wir dann auch); denn bei etwas ungünstigeren Spielverlauf wäre am Ende sogar auch eine Niederlage möglich gewesen.

Die "Dritte" startet mit einer Niederlage in die neue Saison!

Zum Saisonstart musste die 3. Mannschaft nach Leezen reisen. Dort trafen wir auf die 2. Mannschaft des Leezener SC, die in der abgelaufenen Saison noch in der 2. KK gespielt hat. Auf einen Platz in dieser Klasse hat der Verein jedoch in der neuen Saison verzichtet und die Mannschaft eine Klasse tiefer gemeldet (ohne wesentliche Veränderungen in der Mannschaftsaufstellung!).  Unser Gegner konnte nicht in Bestbesetzung antreten (es fehlte ein Spieler aus dem mittleren Paarkreuz); bei uns fehlte Jörg (krank), dafür sprang Mosche ein.

Aufgrund der Zugänge von Gerd und Thorsten aus unserer 2. Mannschaft musste bei uns über die Doppelaufstellung neu nachge-dacht werden. Wir entschieden uns für Gerd + Torsten als Doppel 1, um die bewährten Doppel Peter + Mosche sowie Lothar + Rainer als Doppel 2 und Doppel 3 spielen zu lassen. Diese Entscheidung erwies sich im nachhinein als richtig; denn wir gingen mit zwei Siegen (D 1 + D 3) aus den drei Eingangsdoppeln. Die dadurch ausgelöste Euphorie verschwand jedoch sehr schnell, nachdem für uns nach der ersten Einzelrunde nur ein klarer 3:0-Sieg von Lothar gegen Horst Levermann zu Buche stand und wir somit mit 3:6 zurücklagen. Da auch die nächsten drei Einzel (ohne große Gegenwehr) verloren gingen, stand mit 3:9 unsere - in dieser Höhe nicht erwartete - Auftaktniederlage in der neuen (alten) 3. Kreisklasse fest.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass in dieser Begegnung - insbesondere auch durch das Fehlen der gegnerischen Nr. 4. - deutlich mehr für uns drin war, als das klare Ergebnis von 3:9 zum Ausdruck bringt. Wir waren an diesem Spieltag (leider) nicht in der Lage diese Schwächung des Gegners auszunutzen, da ein Teil unserer Mannschaft nicht ihr volles Leistungspotential abrufen konnte - schade - (Mosche hatte beispielsweise sein 2. Einzel gewonnen und Lothar konnte in seinem 2. Einzel den ersten Satz gewinnen, was dann alles jedoch nicht mehr zählte). Aber wir sind ja erst ganz am Anfang der Saison und es gibt noch eine Reihe von Spielen, wo wir das besser machen können und (hoffentlich) auch werden.